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Aktuelle Version vom 30. Mai 2025, 10:02 Uhr

ChatGPT – Künstliche Intelligenz als digitaler Gesprächspartner

ChatGPT ist ein KI-gestützter Textassistent, der mit Nutzer:innen kommuniziert. Er wird vielseitig eingesetzt – von Chatbots bis hin zur Textproduktion.

Was ist ChatGPT? ChatGPT ist ein KI-gestützter Sprachassistent, der von der Firma OpenAI entwickelt wurde. Die Abkürzung „GPT“ steht für „Generative Pre-trained Transformer“ – ein Sprachmodell, das durch riesige Mengen an Textdaten trainiert wurde. Nutzer:innen können mit ChatGPT schreiben wie mit einem Menschen: Fragen stellen, Texte verfassen lassen oder sich Inhalte erklären lassen.

ChatGPT begegnet uns in vielen digitalen Alltagssituationen – zum Beispiel:

in Chatbots von Kundenservices,

als Lernhilfe in Schule und Studium,

als Texthelfer im Job oder auf Social Media,

oder als „sprechende Suchmaschine“ für schnelle Antworten.

Typische Erscheinungsformen oder Ausprägungen

  • Integriert in Suchmaschinen (z. B. Bing Chat oder Google Gemini)
  • Als Assistent in Bürosoftware (z. B. Microsoft Copilot, Notion AI)
  • Chatbots auf Webseiten (z. B. Kundenservice, Online-Shops)
  • Individuelle Nutzung per App oder Browser

Beispiele aus der Praxis

  • Ein Schüler nutzt ChatGPT, um sich mathematische Aufgaben erklären zu lassen – inklusive Lösungsschritten.
  • Ein kleines Unternehmen verwendet ChatGPT zur Erstellung von Produkttexten für den Onlineshop.

Auswirkungen / Risiken

  • Falschinformationen durch „Halluzinationen“ (die KI erfindet plausible, aber falsche Fakten)
  • Abhängigkeit von KI, z. B. beim Schreiben oder Denken
  • Datenschutz-Risiken bei sensiblen Eingaben
  • Manipulation durch generierte Inhalte (z. B. Deepfake-Texte, Propaganda)

Handlungsempfehlungen

  • Niemals sensible Daten (z. B. Adressen, Passwörter) eingeben
  • KI-Antworten immer kritisch prüfen und mit verlässlichen Quellen gegenchecken
  • Als Werkzeug verstehen, nicht als Wahrheit – die Verantwortung bleibt beim Menschen
  • Im Bildungsbereich auf transparente Nutzung und Quellenhinweise achten

Häufige Missverständnisse

  • „ChatGPT weiß alles“ – stimmt nicht: Es ist kein Faktenlexikon, sondern ein Sprachmodell mit Trainingsstand (z. B. bis Juni 2024)
  • „Das hat mir ChatGPT so gesagt, also ist es richtig“ – problematisch: Ohne Quellenprüfung kann KI gefährlich in die Irre führen

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