VPN
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VPN – Anonymität im Netz oder nur ein Gefühl davon?
Ein VPN schützt deine Daten und deine Identität im Netz – aber nicht vor allem. Wie es funktioniert und worauf du achten solltest.
Was ist ein VPN?
Ein VPN (Virtual Private Network) verschlüsselt deine Internetverbindung und leitet sie über einen Server um. So wirkt es, als wärst du von einem anderen Standort aus online.
Im Alltag nutzen Menschen VPNs zum Schutz vor Tracking, zur Nutzung von Geoblocking-Inhalten oder für anonymes Surfen in öffentlichen WLANs.
Typische Erscheinungsformen
- VPN-App auf dem Smartphone
- VPN-Verbindung für Homeoffice
- Nutzung zur Umgehung von Streaming-Sperren
- VPN im Browser integriert (z. B. Opera)
Beispiele aus der Praxis
- Ein Nutzer schaut US-Serien via VPN, die in Europa gesperrt sind.
- Eine Person nutzt VPN im Hotel-WLAN, um sich vor Hacker:innen zu schützen.
Auswirkungen / Risiken
- Mehr Privatsphäre – aber nicht 100 %
- Falsches Sicherheitsgefühl kann riskantes Verhalten fördern
- Manche Dienste erkennen und blockieren VPNs
- Bei schlechten Anbietern: Datenverkauf möglich!
Handlungsempfehlungen
- Nutze vertrauenswürdige, kostenpflichtige Anbieter
- VPN ersetzt kein Antivirenprogramm!
- Regelmäßig Updates installieren
- Informiere dich über die Server-Standorte
Häufige Missverständnisse
- „Mit VPN bin ich völlig anonym“ – Anbieter sieht trotzdem deine IP
- „Kostenlose VPNs sind genauso gut“ – oft steckt Datenhandel dahinter