Energiewende

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Energiewende – Umstieg auf erneuerbare Energiequellen

Die Energiewende bezeichnet den tiefgreifenden Umbau des Energiesystems hin zu nachhaltigen, erneuerbaren Quellen wie Wind und Sonne.

Was ist Energiewende?

Sie ist zentral für Klimaschutz und Energiesicherheit.

Internet-Nutzer:innen betrifft sie durch steigende Strompreise, E-Mobilität und digitale Energiedienste.

Merkmale / Typische Formen

  • Ziel ist der Ausstieg aus fossilen Energien und der Ausbau von Erneuerbare Energie.
  • Wichtige Elemente: Windkraft, Solarenergie, Stromspeicher und intelligente Netze.
  • Alltagsbeispiel: Ein Haushalt installiert eine Solaranlage mit digitalem Energiemonitoring.

Beispiele aus der Praxis

  • In sozialen Medien kursieren Falschmeldungen, dass Windräder massenhaft Vögel töten – laut Studien ist der Effekt vergleichsweise gering.
  • Auf Facebook wird ein Beitrag viral, in dem behauptet wird, Solaranlagen würden sich niemals amortisieren – Verbraucherschützer widerlegen dies mit aktuellen Daten.

Folgen / Auswirkungen

  • Risiko von Desinformation rund um Technik und Kosten.
  • Vertrauensverlust in politische Entscheidungen bei widersprüchlicher Kommunikation.
  • Gesellschaftlich polarisiert die Energiewende zwischen Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit.
  • Politisch beeinflusst sie Förderpolitik und internationale Abhängigkeiten.

Schutz & Empfehlungen

  • Quellen kritisch prüfen – insbesondere bei spektakulären Zahlen oder Behauptungen.
  • Faktenchecks bei seriösen Portalen wie Correctiv oder Mimikama nutzen.
  • Vergleichsrechner und Info-Tools (z. B. CO2-Rechner) helfen bei Einschätzungen.

Häufige Irrtümer / Missverständnisse

  • „Energiewende bedeutet Blackout“ – falsch: Stromnetze werden modernisiert und stabilisiert.
  • „Nur Deutschland macht Energiewende“ – auch viele andere Länder verfolgen ähnliche Ziele.

Weiterführende Links

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