Fake Websites

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Hier ist ein suchmaschinenoptimierter Wikiartikel zum Thema Fake-Websites, ideal für Internetnutzer:innen, die sich vor digitalen Fallen schützen möchten:

Fake-Websites – So erkennst du gefälschte Webseiten im Netz

Gefälschte Websites sehen echten oft täuschend ähnlich – dieser Artikel zeigt dir, wie du sie erkennst und dich vor Betrug schützt.

Fake-Websites gehören zu den häufigsten Methoden im Online-Betrug. Sie imitieren bekannte Marken, Banken oder Behörden und verleiten Nutzer:innen dazu, persönliche Daten einzugeben, Banking-Zugänge preiszugeben oder Geld zu überweisen. Die Seiten sehen oft täuschend echt aus – inklusive Logos, Impressum oder SSL-Verschlüsselung.

Ob bei der Paketverfolgung, auf Shopping-Plattformen oder über Google-Anzeigen: Fake-Websites begegnen dir täglich. Deshalb ist es wichtig zu wissen, worauf du achten musst.

Merkmale / Typische Formen

  • Optisch professionell: Viele Fake-Seiten sind perfekt kopiert – inklusive Layout, Farben und Schriften bekannter Marken.
  • Falsche URLs: Leichte Abwandlungen wie „amaz0n.de“ oder „deutsche-sparkasse.net“ sollen den Eindruck echter Domains erwecken.
  • Fehlende oder gefälschte Impressen: Oft ist das Impressum leer, unvollständig oder enthält Fantasie-Adressen.
  • SSL-Verschlüsselung ≠ Sicherheit: Auch Fake-Seiten nutzen „https“ und ein Vorhängeschloss – das garantiert aber keine Echtheit.

Beispiele aus der Praxis

  • Phishing-Seite deiner Bank: Du bekommst eine E-Mail mit Link zur angeblichen Sicherheitsprüfung – die Login-Seite sieht vertraut aus, ist aber eine Fälschung.
  • Fake-Shop mit Designerware: Ein vermeintliches Schnäppchen-Angebot führt auf eine professionell aussehende Shop-Seite – nach Zahlung bleibt die Lieferung aus.

Folgen / Auswirkungen

  • Datendiebstahl: Zugangsdaten, Kreditkartennummern oder Passwörter werden abgefischt und missbraucht.
  • Finanzielle Schäden: Geld wird überwiesen, Ware nie geliefert – Reklamation meist unmöglich.
  • Malware-Infektion: Manche Seiten installieren beim Besuch unbemerkt Schadsoftware auf deinem Gerät.

Schutz & Empfehlungen

  • Domain und URL prüfen: Achte auf Rechtschreibfehler, verdächtige Endungen (.xyz, .top) oder lange Adressen.
  • Nur direkt aufrufen: Gib die Adresse manuell ein oder nutze Lesezeichen – nicht über Links in Mails oder Anzeigen klicken.
  • Online-Shops vorher checken: Impressum prüfen, nach echten Bewertungen suchen, bei unbekannten Seiten besonders vorsichtig sein.
  • Faktencheck nutzen: Portale wie Mimikama oder die Verbraucherzentrale informieren über bekannte Fake-Seiten.

Häufige Irrtümer / Missverständnisse

  • "Mit https bin ich sicher": Nein – auch viele Fake-Seiten nutzen SSL-Zertifikate.
  • "Google zeigt keine Betrugsseiten an": Falsch – auch gefälschte Seiten können in der Suche oder als Werbeanzeige auftauchen.
  • "Ich erkenne das sofort": Viele Fake-Websites sind so gut gemacht, dass sie selbst Profis täuschen können.

Weiterführende Links

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