Sensibilisierung

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Sensibilisierung – Schlüssel zur digitalen Aufklärung und Resilienz

Sensibilisierung bezeichnet Maßnahmen, die das Bewusstsein für Digitale Gewalt, Desinformation, Betrugsmaschen im Netz und Hass im Netz schärfen und Nutzer:innen zu verantwortungsvollem Handeln im digitalen Raum befähigen.

Was ist Sensibilisierung? Sensibilisierung ist ein zentraler Bestandteil der Digitale Bildung und zielt darauf ab, Internetnutzer:innen für Risiken und Mechanismen im digitalen Umfeld zu sensibilisieren. Dazu zählen die Aufklärung über Fake News, Phishing, Cybermobbing, Manipulation, Filterblasen oder Emotionale Manipulation. Sie vermittelt nicht nur Fakten, sondern fördert auch Empathie, Kritisches Denken und Digitale Zivilcourage.

Warum relevant? In einer Zeit, in der Informationen schnell und oft ungeprüft verbreitet werden, ist es wichtiger denn je, die digitale Selbstverteidigung der Gesellschaft zu stärken.

Wie betrifft es Internet-Nutzer:innen? Jede:r kann Opfer oder Verbreiter:in von Falschmeldungen, Hassrede oder Fake-Profilen werden. Sensibilisierung hilft, Gefahren früh zu erkennen und verantwortungsvoll zu handeln – etwa durch das Quellen prüfen oder das bewusste Melden von problematischen Inhalten.

Merkmale / Typische Formen

Beispiel: Eine Schule führt einen Projekttag durch, an dem Schüler:innen lernen, wie Fake-Shops aussehen, wie Bildmanipulation erkannt wird und welche Faktencheck-Portale es gibt.

Beispiele aus der Praxis

Folgen / Auswirkungen

Schutz & Empfehlungen

Häufige Irrtümer / Missverständnisse

  • „Ich merke das schon, wenn etwas falsch ist“ – viele Manipulationen wirken subtil und emotional.
  • „Sensibilisierung bringt nichts, wenn andere sich nicht ändern“ – falsch, jeder Schritt erhöht die kollektive Widerstandskraft.
  • „Das betrifft nur Kinder oder Senioren“ – nein, auch medienaffine Erwachsene sind anfällig.

Weiterführende Links

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